So etwas war noch die da: Die gesamte Gruppe hoch unter den Wolken? Gemeinsam auf Kilometerjagd? Eine Woche lang, jeden Tag hintereinander? Wer sich jetzt verwundert die Augen reibt, hat richtig gelesen. Aber zurück zum Anfang…
Ende Mai machten wir uns wie jedes Jahr mit einer Gruppe Freiflieger auf in Richtung Süden. Nach einer Stippvisite an der Kampenwand (Chiemsee) zum Einfliegen ging es weiter nach Slowenien. Dort begrüßte uns das wunderschöne Soca-Tal mit offenen Armen, oder besser gesagt, feinsten Flugbedingungen. Bei Sonnenbrand-Wetter und satter Thermik gingen wir die erste Aufgabe an: Zielflug von Tolmin nach Kobarid. Immerhin knapp 20 Kilometer. Anscheinend noch zu wenig für die Teilnehmer, von denen viele vorher noch nie Streckenfliegen waren. Denn in den nächsten Tagen verdoppelten und verdreifachten sie gleichmal Flugstunden und Streckenkilometer. Zum Landen trieb uns lediglich die Aussicht auf ein kühles Bier und das leckere Essen. Insgesamt kamen wir in der Woche auf 150 Flugstunden und sensationelle 1.624 geflogene Kilometer. Aber noch viel wichtiger: Es war wieder einmal ein Heidenspaß. Hvala Slovenia! Übrigens: Für die Mai-Tour 2018 gibt es nur noch wenige Restplätze. Die gesamte Truppe hat sich nämlich direkt wieder angemeldet :-) Erste Woche: 17. bis 24. Januar 2018
Zweite Woche: 24. bis 31. Januar 2018 Bitte meldet Euch rechtzeitig an. Sobald günstige Flüge verfügbar sind, melden wir uns telefonisch bei Euch! Wir sind zurück aus unserem Winterurlaub auf den Kanaren und haben Euch ein paar Fernweh-Fotos mitgebracht.
Frohe Weihnachten liebe Fliegerfreunde!
Wir hoffen, dass Ihr ein paar schöne Feiertage genießen könnt und möchten uns ganz herzlich für die letzte Saison mit Euch bedanken. Wir freuen uns schon auf 2017 und auf viele schöne Flüge mit Euch. Guten Rutsch und bis bald, Eure Gröbis Unser alljährlicher Herbstausflug nach Sillian (Österreich) bescherte uns feine Flugbedingungen. Die A-Schüler konnten ihre Höhenflüge absolvieren, während B-Schüler und Freiflieger in der labilen Luft stundenlang soarten, Thermik flogen oder auf Strecke gingen. Vielen lieben Dank, es war wie immer sehr schön mit Euch!
Die Termine für unsere La Palma-Reise (Kanaren) 2017 haben sich etwas nach hinten verschoben:
Erste Woche: 22./23. Januar – 29./30. Januar Zweite Woche: 29./30. Januar – 05./06. Februar Wir bitten um möglichst frühzeitige Anmeldung! 04.50 Uhr. Mist, ich habe verschlafen. Genau jetzt ist Briefing am Gaisberg, dem Hausberg der Salzburger Gleitschirmflieger. Für heute Früh haben wir nämlich die absolute Ausnahmegenehmigung vom Flughafen bekommen, in die Kontrollzone zu einzufliegen. Zwischen Sonnenaufgang und 05.30 Uhr dürfen wir starten und über Salzburg fliegen. Spätestens um 06.00 Uhr müssen wir landen, weil dann die ersten Flugzeuge abheben.
Vielleicht schaffe ich es ja doch. Ich springe aus dem Bett in die Jeans und dann direkt ins Auto. Zum Glück ist um die Zeit kein Verkehr und Radarkontrollen sollte es auch keine geben. Unterwegs sehe ich schon die ersten Flieger. Mit qualmenden Reifen biege ich um 05.15 Uhr auf den Parkplatz ein, schnappe meinen Schirm und renne zum Startplatz. Puuuh, starker Wind schräg von Rechts, grenzwertig. Zu allem Überfluss fängt es an, zu regnen. Die meisten entscheiden sich, nicht zu fliegen und gehen zu ihren Autos. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Um 05.23 Uhr hört der Regen auf. Ich packe aus und 1 Minute vor Ende des Startfensters haue ich mich raus. In der Luft ist es schön ruhig. Soarend tanke ich so viel Höhe wie möglich. Dann mache ich mit ein paar anderen Piloten gegen den Wind in Richtung Stadt. Einmal über dem Stadtkern gibt es nicht viele Landemöglichkeiten. Also schön klein machen und 3/4 beschleunigen. Der Plan geht auf. Mit genügend Höhe erreiche ich die Festung mitten in der Altstadt. Die Aussicht ist atemberaubend. Noch ein paar Fotos und kurz vor 06.00 Uhr lande ich schließlich direkt neben meiner Arbeitsstelle. Wohoo, der perfekte Start in den Tag :-) Marco Gröbner Auszug des DHV-Artikels:
In den letzten 3 Monaten war es bei älteren Gleitschirmgurtzeugen zu zwei Vorfällen mit der am Brustgurt montierten Schließe CLICKLOCK (HSi10) gekommen. Sie hatte sich während des Fluges unter Belastung geöffnet. In einem Fall bei einem SAT-Manöver (Spreizen des Brustgurts durch Abstützen am Tragegurt), im zweiten Fall wahrscheinlich durch die Belastung mit dem Körpergewicht des nur in den Beingurten hängenden Piloten. Die Fa. Finsterwalder hat bei einer technischen Untersuchung folgendes festgestellt: Die Haken der Metallzunge können sich, bei der permanenten und ständig wechselnder diagonalen Belastung des Brustgurts, abnutzen. Dadurch kann die Haltekraft herabgesetzt werden und, bei entsprechender diagonaler Krafteinleitung, ein selbständiges Öffnen erfolgen. In Abstimmung mit den DHV hat die Fa. Finsterwalder heute eine Sicherheitsmitteilung veröffentlicht. Gurtzeuge mit den genannten Schließen, die länger als 4 Jahre in Gebrauch sind (ab Datum der Stückprüfung) dürfen nicht mehr genutzt werden. Betroffene Halter sollen sich an den Hersteller ihres Gurtzeugs wenden. Betroffen sind verschiedene Gurtzeuge folgender Hersteller: Advance, Ava-Sports, Apco, Finsterwalder & Charly, Karpofly, Sky Paragliders, Skytrekking, Sol, Woody Valley. Außerdem sind die Schlösser in Paramotor Gurtzeugen verschiedener Hersteller verbaut. Der DHV stuft diese Sicherheitsmitteilung als besonders wichtig ein, da eine relativ große Zahl älterer Gleitschirm-Gurtzeuge betroffen ist, der Mangel durch den normalen Vorflug- und Startcheck nicht erkannt werden kann und die Gefahr des Herausfallens aus dem Gurtzeug besteht, wenn sich eine Brustgurt-Schließe selbständig öffnet. Karl Slezak DHV-Referat Sicherheit und Technik Mehr Informationen und Lösungsvorschläge einzelner Hersteller findest Du hier: http://bit.ly/1VXTPdW Außerdem kannst Du Dich gerne jederzeit bei uns melden. |
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